Ich möchte keine Pinguine mehr geschenkt bekommen! |
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„Das vorliegende Buch, Ich möchte keine Pinguine mehr geschenkt bekommen, liest sich wie der verzweifelte Versuch des Autors, sich in der Welt der naiven Literatur einen Platz zu sichern. So weit, so gut. ABER! Ja, hinter dem ABER, fett gedruckt, gross geschrieben und mit einem Ausrufezeichen versehen, muss Kritik erlaubt sein. Ja, sie ist dringend erforderlich. Besonders das Eintauchen in die Welt der Insekten und des Ungeziefers und das, doch sehr hilflose Herbeischreiben von Gefühlen dieser Spezies, zeigt eine doch schon krankhaft anmutende Sympathie für Milben, Läuse, Geschäftsmänner und Politiker. Auch die Lebensgeschichten von Scheren, Nähnadeln, Knöpfen und Fingerhüten irritiert den Kritiker und lässt vermuten, dass der Autor ein Problem mit seiner Kleidung hat. Die literarischen Beiträge Tante Elses, einer Verwandten des Autors, die schon in vorherigen Publikationen Erwähnung fanden, stellen an den Intellekt des Rezensenten noch die grösste Herausforderung. Schliesslich gibt es einige Passagen in dem vorliegenden Werk, die vor sechzig Jahren, so nicht geschrieben worden wären. Und noch eine letzte, vielleicht entscheidende Kritik: Bevor dieses Werk in die Spiegel-Bestseller Liste aufgenommen werden kann, sollte sich der Autor unbedingt einen neuen Haarschnitt zulegen. Kurz: Die wohl fahrlässigste Gebrauchsanleitung die je geschrieben wurde.“
Kategorie: Books Hersteller: Verlag 28 Eichen
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