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 Zur Problematik zu hoher Staatsverschuldung in einer Währungsunion
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1.7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Staatsschulden sind in nahezu allen entwickelten Volkswirtschaften in den letzten Jahrzehnten enorm angestiegen. Gleichzeitig hat die Globalisierung die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den Staaten beträchtlich erhöht. Äusserst grosse Verknüpfungen entstehen vor allem, wenn sich Länder zu einer Währungsunion zusammenschliessen. Der Beitritt zu einer solchen Union ist in der Regel mit dem Verzicht auf eine eigenständige Geld- und Währungspolitik verbunden. Diese Eigenschaft beeinflusst auch den Umgang mit Staatsschulden, da nun die Schuldtitel in einer Währung emittiert werden, über die keine direkte Kontrolle mehr besteht. Die Möglichkeit der Schuldenaufnahme nationaler Regierungen in einer gemeinsamen Währung setzt ausserdem einen grossen Anreiz zum ¿Trittbrettfahren/Free-riden¿, sollte es einen Bailout für Länder geben, welche sich übermässig verschulden. Welche weiteren Problematiken können der Kombination aus zu hohen Staatsschulden und einem gemeinsamen Währungsgebiet entspringen? Gibt es Lösungen für diese Schwierigkeiten? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, beginnt diese Arbeit mit grundlegenden Definitionen, um eine Basis für die weitere Analyse zu schaffen. Im zweiten Kapitel werden die Unterschiede der Staatsverschuldung von souveränen Staaten und Mitgliedern einer Währungsunion betrachtet. Darauf aufbauend wird untersucht, welche Auswirkungen daraus hervorgerufen werden. Das Hauptaugenmerk liegt in diesem Absatz auf der Entstehung von schlechten Gleichgewichten, Spillover-Effekten und Moral Hazard. Im darauffolgenden Abschnitt wird der Euroraum als exemplarisches Beispiel für die Entwicklung der Staatsschulden und Risikoprämien herangezogen. Anschliessen werden im letzten Teil zwei Handlungsalternativen für die Eurozone erörtert, um den beschriebenen Effekten weitestgehend aus dem Weg zu gehen. Dabei wird zunächst auf die EZB und deren mögliche Funktion als ¿Lender of Last Resort¿ eingegangen. Diese Rolle wurde bereits in der Vergangenheit teilweise eingenommen, aber lediglich mit überschaubarem Erfolg. An dieser Stelle werden die entstandenen Schwierigkeiten in der Umsetzung erläutert und Lösungsvorschläge zur Steigerung der Effektivität unterbreitet. Als zweite Handlungsalternative werden die Eurobonds analysiert. In diesem Fall wird die konkrete institutionelle Ausgestaltung betrachtet sowie auf eventuell entstehende Problematiken eingegangen.

Kategorie: Books
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