Fehlerbilder und Korrekturübungen zum Standstoß mit der Kugel im Sportunterricht |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Leichtathletik TWG TK1, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kugelstossen stellt wohl eine der grundlegendsten und wichtigsten Disziplinen in der Leichtathletik dar. Den historischen Verlauf betrachtend weist es erste Bezüge zu keltischen Bräuchen auf, wie dem Stossen mit Gesteinsbrocken und Baumstämmen. Davon ausgehend nimmt es eine Entwicklung über das Stossen von Kanonenkugeln im Mittelalter. Das Stossen von Gesteinsbrocken und Kanonenkugeln wird offensichtlich heutzutage nicht mehr allzu häufig im Leistungssport durchgeführt, jedoch hat sich von dieser Grundlage aus eine etablierte Sportart gebildet, welche durch unterschiedliche Technikvarianten und einen komplexen Bewegungsablauf gekennzeichnet ist. Die Ausführung des Kugelstossens spricht konditionelle- und koordinative Fähigkeiten zugleich an und erfordert ein spezifisches Verständnis motorischer Bewegungen. Wie bei vielen komplexen Bewegungsabläufen im Sport ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von technischen Abweichungen und Fehlerbildern naheliegend. Nach Haberkorn & Plass lässt sich eine Erklärungsmöglichkeit durch ungenügende Vorerfahrung, fehlende anthropometrischer Voraussetzung und ungünstige Relation zwischen Körper- und Kugelgewicht beim Erlernen des Standstosses im Schulsport finden. Diese Ausführungen sollen häufig auftretende Fehlerbilder beim Standstoss mit der Kugel aufzeigen. Des Weiteren werden Korrekturmöglichkeiten dieser auftretenden Fehler erläutert, um Schwierigkeiten des Erlernens direkt entgegenzuwirken.
Kategorie: Books Hersteller: GRIN
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