Internationale Schiedsgerichtsbarkeit |
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Das "Recht des Stärkeren durch die Stärke des Rechts" in den Beziehungen zwischen Staaten zu ersetzen wird nicht erst seit der Gründung des Völkerbundes und der Vereinten Nationen gefordert. Seit der Entstehung des neuzeitlichen Staatensystems wird von Autoren wie dem Herzog von Sully oder dem Abbé de Saint-Pierre über die Herrschaft des Rechts zwischen Staaten sowie die Errichtung einer internationalen Gerichtsbarkeit nachgedacht. Von Leo XIII. bis Johannes Paul II. ist dies nicht nur immer wieder eingeklagt worden, sondern auch in der Systematik katholischen Friedenslehre begründet, wie diese Untersuchung zeigt. Das Völkerecht hat sich vom Haager Schiedshof bis zum Internationalen Gerichtshof weiterentwickelt. Justenhoven arbeitet diesen Rechtsfortschritt heraus und analysiert die bestehenden Defizite der internationalen Gerichtsbarkeit aus friedensethischer Perspektive.
Kategorie: Books Hersteller: Kohlhammer
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