Die Hand für das Bildgedächtnis |
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„Computus“ hiess die jährlich neue Kalenderberechnung aufgrund des sich wandelnden Ostertermins, und digitalisiert waren immer schon alle Rechenarten über die Zählfunktion der Finger. Die menschliche Hand, voran deren Innenseite, die „Palma“; bildete seit dem Hochmittelalter die imaginäre Speicherfolie für Merkbares und zwar nicht bloss des Rechnens, sondern auch der lateinischen Grammatik sowie der religiösen Schulung und Selbstkontrolle in Katechismuskenntnis und Gewissenserforschung. Darüber hinaus kennen wir heute noch die Chiromantie oder Handlesekunst und die vielen Möglichkeiten der Gebärdensprache mit Hilfe der Hände. Das vergangene „Jahrhundert der Ideologien“ hat bestimmte Grussformen zu politischen Bekenntnissen gemacht wie die marxistische Faust oder die erhobene faschistische Heilhand. Heute hantiert die Produktwerbung weiterhin gerne mit Handsymbolen. • Reich bebilderte Kulturgeschichte der Bildsprache mit und auf unseren Händen • Die Hand als Kommunikationsmittel in Sprache, Brauchtum, Religion, Kunst und Wissenschaft
Kategorie: Books Hersteller: Schnell & Steiner
73,90 CHF
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