Theorie und Politik der Infrastruktur unter Berücksichtigung institutionen- und polit-ökonomischer Einflussfaktoren |
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Das polit-ökonomische Interaktionssystem innerhalb einer Gesellschaft ist eine entscheidende Determinante für das Regulierungsverhalten seitens der Politikverantwortlichen. Dies trifft insbesondere für die unterschiedlichen Sektoren der Infrastruktur zu. Anhand der Bereiche Eisenbahn- und Hochschulwesen wird zunächst mit Hilfe einer normativen Analyse gezeigt, dass sich Regulierung in Deutschland nicht ausschliesslich an ökonomischen Erfordernissen orientiert und wettbewerbliche Anreiz- und Sanktionsmechanismen bewusst zur Verfolgung machtpolitischer Ziele ausser Kraft gesetzt werden. Durch die Anwendung der Neuen Institutionenökonomik und der Public-Choice-Theorie auf beide Infrastrukturbereiche kann herausgearbeitet werden, von welchen jeweiligen Faktoren die Implementierung von Reformvorschlägen abhängig ist. Mangelnde Selbstbindung der politischen Entscheidungsträger zwingen zur Suche nach neuen Disziplinierungsinstrumenten.
Kategorie: Books Hersteller: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
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