Die Widerstandsverhältnisse miteinander verbundener getauchter und halbgetauchter Körper und die Ermittlung gegenseitiger Beeinflussung, günstiger For |
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Der Gesamtwiderstand eines als Verdrängungsfahrzeug betriebenen Schif fes enthält einen nicht unerheblichen, durch Oberflächenwellen erzeug ten Anteil. Sowohl für die Grundsatzforschung als auch für den tech nischen Fortschritt ist es wichtig, die Teilwiderstände und ihre gegen seitige Beeinflussung theoretisch zu analysieren und praktisch zu messen. Einschlägige Literatur ist kaum vorhanden. Zwecks messtechnischer Eliminierung des Wellenwiderstandes ist 1924, auf Grund eines Vor schlags von H. FÖTTINGER [1], ein sich mit den Decksflächen berührendes Doppelschiffsmodell von G. KEMPF [1] unter Wasser geschleppt worden. Zur Herabsetzung des Wellenwiderstandes und damit der Antriebsleistung bietet sich aus diesen Erwägungen eine technische Lösung an (W. STURTZEL [2]), bei der sich der Hauptverdrängungskörper im Reisezustand unter der Wasseroberfläche bewegt und nur lediglich der Navigation oder dem Personenverkehr dienende Fahrzeugteile mittels Verbindungselementen ober- und ausserhalb der Wasseroberfläche getragen werden. Die vorlie gende Untersuchung befasst sich mit einem derartigen Modell, um Anhalts punkte für optimale Betriebszustände und allgemeine Entwicklungsten denzen zu erhalten. Seite 5 2. Planung der Versuche veränderlich Werte konstant Kanal 1.) breiter Tank L = 145 m mit schwimmendem B = 9,8 m T Strand Wasser höhe Hw 0,97 m 2.) schmaler Tank 60 m ohne Strand 3 m Wasserhöhe Hw = 2,5 m Modell Drehkörper Tiefgang un L m = 2 Verbindung mit ter Wasser D = 160 m Uberwasserkörper oberfläche bei X/L = 0,28 - 0,58 D = konst. a) 2 Blechbänder b) 2 kurze Holz Nasenradius streben g = 9,6 mm Aufmasse s.S.
Kategorie: Books Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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