Blended Learning im emotionalen Konstruktivismus |
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Angesichts des drohenden Fachkräfte-Mangels in Deutschland erscheint es unverständlich, dass das Fachwissen von Menschen in der familienbedingten Berufspause immer noch ungenutzt verkümmert. Bestenfalls wird diese doch recht grosse Bevölkerungsgruppe – abgesehen von einigen vorbildlichen Wiedereingliederungsmassnahmen - als „Stille Reserve“ des Arbeitsmarktes betrachtet. Aktuelles Fachwissen ist einer der wichtigsten Faktoren für einen erfolgreichen beruflichen Wiedereinstieg. Doch vielen Menschen fehlt für herkömmliche Weiterbildungsmassnahmen schlichtweg die Zeit. Blended Learning, die Mischung zwischen Präsenz- und Online-Lernen, bietet hier einen enormen Vorteil gegenüber reinen E-Learning-Seminaren: Es kombiniert die Vorzüge persönlicher Lernsequenzen mit zeitlich und räumlich flexiblen Online-Phasen. Eine Revolution in der Erwachsenenbildung – so schien es zumindest. In der Praxis bewirken viele Blended Learning- obwohl technisch ausgefeilt - dennoch nicht das angestrebte Ergebnis bei den Teilnehmern. Woran liegt das? Welche „unsichtbaren“ Stolpersteine lassen eine perfekt geplante Weiterbildung scheitern? Aus Sicht der Autorin liegen die Gründe auf einer Ebene, die häufig nicht beachtet wird, die aber das beste Seminar zum Misserfolg bringt, wenn sie nicht thematisiert wird. In ihrem Buch untersucht sie den Einfluss emotional-konstruktivistischer Aspekte am Beispiel eines Seminars zum beruflichen Wiedereinstieg von Müttern. Eine Annäherung an die Adressatinnengruppe findet über Fallbeispiele aus der Praxis statt. Auf dieser Basis wird eine Seminarkonzeption erarbeitet, die von der Verfasserin in ihren Kursen längst erfolgreich umgesetzt wird.
Kategorie: Books Hersteller: Akademische Verlagsgemeinschaft München
49,90 CHF
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