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Ort im Landkreis Oberhavel |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 269. Nicht dargestellt. Kapitel: Hohen Neuendorf, Oranienburg, Oberkrämer, Mühlenbeck, Liste der Orte im Landkreis Oberhavel, Hennigsdorf, Fürstenberg/Havel, Zühlsdorf, Zehdenick, Gransee, Kremmen, Velten, Glienicke/Nordbahn, Schönfliess, Falkenthal, Zehlendorf, Birkenwerder, Bötzow, Leegebruch, Liebenwalde, Pinnow, Stolpe, Himmelpfort, Grosswoltersdorf, Wensickendorf, Rauschendorf, Blumenow, Germendorf, Sachsenhausen, Nieder Neuendorf, Sonnenberg, Bredereiche, Schmachtenhagen, Menz, Stechlin, Entenschnabel, Schulzenhof, Steinförde, Eichstädt, Schönermark, Baumgarten, Friedrichsthal, Zootzen, Grüneberg, Vogelsang, Borgsdorf, Badingen, Neuglobsow, Tornow, Lehnitz, Burgwall, Bergsdorf, Malz, Wolfsruh, Marienthal, Wolfslake, Altglobsow, Barsdorf, Schildow. Auszug: Mühlenbeck ist seit 2003 ein Ortsteil der Gemeinde Mühlenbecker Land und gleichzeitig deren Verwaltungssitz. Der Ort wurde im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Mühlenbeck wird unterteilt in die Siedlungsbereiche Mönchmühle, Mühlenbeck-Dorf, Summt, Feldheim, Buchhorst, Woltersdorf und Grossstückenfeld. Es grenzt im Norden an Liebenwalde, im Osten an Schönwalde, Schönerlinde, im Süden an Schildow, im Westen an Glienicke/Nordbahn und im nordwestlichen Bereich an Hohen Neuendorf. Das Tegeler Fliess im Ortsbereich MühlenbeckDer Ortsteil Mühlenbeck umfasst das oben genannte Dorfgebiet mit dem Mühlenbecker See und seinem Abfluss Mühlenbecker Fliess sowie den Summter See, die Mühlenbecker Teiche an der östlichen Gemeindegrenze, Felder, Wiesen und Waldgebiete. Das Gemeindegebiet Mühlenbeck ist Teil des Naturschutzgebiets (NSG) Tegeler Fliesstal. Besonders erwähnenswert ist hier ein "Kalktuffgelände" am Fliess Richtung Schildow. Die Wasserqualität der beiden grösseren Seen ist gut, weswegen hier auch mindestens sieben Fischarten heimisch sind. Flurkarte mit Siedlungsteilen; nachbearbeitet aus Open Street Map Urnenfunde auf dem Summter Kirchhof zeigen früheste Besiedlungen des Gebietes bereits in der Bronzezeit. Erste urkundliche Erwähnungen zur Ortsgeschichte stammen aus dem Jahr 1224, als die Zisterzienser-Mönche des Klosters Lehnin auf der Feldflur des heutigen Ortsteils Mönchmühle einen Wirtschaftshof unterhielten, von dem aus die Verwaltung der umgebenden Ländereien erfolgte. Um den Hof herum siedelten sich erste Bauern an, die mit ihren Erzeugnissen das Kloster belieferten. Die Mönche liessen am Abfluss des Mühlenbecker Sees einen Staudamm aus Feldsteinen und Erde errichten, wodurch ein Teich zur Regulierung der Fliessgeschwindigkeit aufgestaut wurde. An diesem Mühlenbecker Fliess konnte nun um 1230 eine vom Wasser angetriebene Getreidemühle errichtet werden ("Monchmole"), die sich im 15. Jahrhundert im Besitz des Bürgers Brakow in der Feldmark Schildow befand. Auf der
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