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 Baudelaire und Pop
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Wien (Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Intertextualität im Songwriting, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit zum Thema Baudelaire und Pop gehe ich nach den Begriffen Gérard Genettes zum Thema Transtextualität vor. Beim Vergleich der folgenden Musikstücke und Paratexte (wie zum Beispiel Booklets oder Album-Cover) bin ich zum Schluss gekommen, dass man vier verschiedene Arten von Transtextualität zum Thema Baudelaire und populärer Musik finden kann, wie sie Genette in Palimpseste definiert. Meine These zu dem Thema lautet daher: In den ausgewählten Beispielen lassen sich folgende Arten von Intertextualität nach Genette unterscheiden: 1) Anspielungen auf der paratextuellen Ebene, 2) Die ¿klassische¿ Vertonung von Lyrik, 3) Metatextualität, 4) Intertextualität auf der inhaltlichen Ebene. Bevor ich mich den Songs widme, sollen in Kapitel 1 ein paar allgemeine Eigenschaften von Dekadenzliteratur, bzw. Baudelaires Lyrik ermittelt werden, die eine Bedeutung für die verwendeten Beispiele haben. Die Schwierigkeit des Themas bestand hauptsächlich darin, dass man sowohl aus Büchern, als auch aus dem Volksmund weiss, dass manche Musiker oder ganze soziokulturelle Szenen zwar von Baudelaire beeinflusst waren, gleichzeitig findet man in der Sekundärliteratur aber nur sehr ungenaue Angaben über derartige Einflüsse. Man weiss zum Beispiel, dass die Gothic Szene unter anderem von Baudelaires Ästhetik inspiriert wurde, doch habe ich weniger Zitate, als inhaltliche Parallelen gefunden, so dass man nur darüber spekulieren kann, ob diese Band tatsächlich von Baudelaire beeinflusst ist oder diese thematischen Überscheidungen durch Zufall zustande kamen. In der Folge muss man bei dem von mir ausgewerteten Material in der Art des Vergleiches unterscheiden: In manchen Fällen, wie z. B. im Falle der paratextuellen Anspielungen oder Vertonungen von Baudelaires Lyrik ¿ die ja eindeutig sind ¿ kann man von einem genetischen Vergleich sprechen, während es sich bei Temple of Love z. B. um einen typologischen Vergleich handelt. Ich halte aber auch das typologische Vergleichen für durchaus sinnvoll, da man so einen besseren Überblick darüber bekommt, in wie vielen verschiedenen Erscheinungsformen dekadent-literarische Themen in der Musik verarbeitet werden.

Kategorie: Books
Hersteller: GRIN

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