Jergeschew, N: Zum Einfluss der künstlerischen Ausdrucksform |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Seminar für Filmwissenschaft), Veranstaltung: Übung: Modul Filmästhetik und -theorie , 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst ist der höchste Ausdruck des menschlichen Geistes. Dieses Verständnis entwickelte sich erst sehr spät, zu Beginn des 19. Jahrhunderts, und umschloss dabei Literatur, Musik und die Bildenden Künste als jene Ausdrucksformen. Der ästhetische Diskurs um den Kunstcharakter eines Werkes schlägt sich erstmals fundamental in der Technisierung dieses handwerklich-geistigen Metiers in Form der Photographie nieder. Vom Anbeginn der Menschheitsgeschichte wurden Pigmente mit einem bestimmten Farbstoff auf einen festen Untergrund aufgetragen, um abzubilden, zu malen. Die Mittel und Techniken wurden ausgetestet, mit dem Versuch der Perfektion und dem Ziel einer abbildenden, naturgetreuen Wiedergabe des sehenden Auges. Handwerkliche Kenntnisse, gutes Material und künstlerisches Talent vereinten sich hier in der Person, die die Gabe besitzt, das Vergeistigte über ihren Arm in den Pinsel und auf die Leinwand (Wand generell o.ä.) zu übertragen. Jener so eben beschriebene Gedanke wurde in den Sog einer technischen Debatte um die Photographie geleitet, die als solche 1839 erstmals als Begriff der Lichtschrift zwischen Herschel und Talbot gebraucht; vom letztgenannten wurden die Resultate dieser Technik als Photogenic Drawing aus- und vorgestellt. An welchen Parametern wird eine Ausdrucksform gemessen, die dem höchst geistigen Moment, dem künstlerischen, Gestalt verleiht?
Kategorie: Books Hersteller: GRIN
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