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 Lug und Trug in der Wissenschaft - Prävention wider der Unredlichkeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschaft und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Methodologie der Sozialwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaft ist eine der Grundlagen einer modernen, offenen Gesellschaft. Sie ist nicht nur Basis von wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Innovationskraft einer Gesellschaft, sondern sichert auch den technisch- zivilisatorischen Fortschritt. Doch wie in jedem Lebensbereich gibt es auch in der Wissenschaft "schwarze Schafe". Erst jüngst, Ende der neunziger Jahre sorgte Wissenschaftsfälschung in der Krebsforschung erneut für allgemeines Aufsehen. Die langfristige und systematische Fälschung von wissenschaftlichen Erkenntnissen durch Hermann und Brach gilt als der bisher spektakulärste Fall von Forschungsfälschung in der Nachkriegszeit . Nicht nur die Planmässigkeit der Vorgehensweise und die Aufklärungsdauer, sondern auch das Ansehen, das durch die Betrügerei erlangt werden konnte, gibt Anlass zur Sorge. Bei einem Blick auf die Geschichte der Wissenschaften muss aber eingeräumt werden, dass sich die "Täter" in Gesellschaft durchaus bekannter und auch heute noch angesehener Wissenschaftler wiederfinden. Wer hätte gedacht, dass Namen wie Galilei, Mendel oder Einstein mit Unregelmässigkeiten in der Forschung in Verbindung gebracht werden können. Aber hieraus lässt sich nicht schliessen, dass Betrug in der Forschung so etwas wie ein Kavaliersdelikt sein könnte. Vielmehr ist es als glücklicher Zufall zu betrachten, dass trotz Bereitschaft zum Betrug und trotz Verwendung unredlicher Mittel eben genannte Forscher zu brauchbaren Ergebnissen gekommen sind. Dies ist selten der Fall, und so wirken sich unseriöse Praktiken meist kontraproduktiv aus. So hat unter anderem der eingangs erwähnte Fall die gesamte deutsche Wissenschaft bei ausländischen Forschern und bei der breiten Öffentlichkeit in Misskredit gebracht. Um diesen Schaden zu beheben und zukünftigen Entgleisungen vorzubeugen, haben verschieden Forschungseinrichtungen Massnahmenkataloge und Richtlinien zur Selbstkontrolle und Sicherung von Qualität in der Wissenschaft veröffentlicht. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft herausgegebenen Vorschläge zur "Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" und der Leitfaden "Verfahren bei Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten" der Max-Planck-Gesellschaft sollen im vorliegenden Text näher betrachtet werden.

Kategorie: Books
Hersteller: GRIN

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