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 Interessenlagen im Nationsbildungsprozess der Ukraine
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Osteuropa-Institut / AB Politik), Veranstaltung: PS: Der Wandel der Früheren Sowjetunion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung einer loyalen Staatsnation ist von besonderer Bedeutung für die Zukunft des ukrainischen Staates. Auf der Grundlage von drei für die nationalstaatliche Entwicklung der Ukraine markanten Interessenkonflikten sollen die unterschiedlichen Interessenlagen untersucht werden. Kernfrage ist dabei: Wie lassen sich die Konfliktlinien historisch, ökonomisch oder politisch begründen? Decken sich die artikulierten Interessen mit den tatsächlichen Zielen der Konfliktparteien? In der vorliegenden Untersuchung zu den Konfliktlinien in der nationalstaatlichen Entwicklung wird das Dilemma der Gleichzeitigkeit unterstellt, nach dem zur politischen und wirtschaftlichen Transformation zeitgleich eine gesellschaftliche hinzukommt, die zu zahlreichen sozio-ökonomischen Problemen führt. Darüber hinaus gibt es in der Ukraine zahlreiche Minderheiten. Die Untersuchung der Konfliktlinien beschränkt sich auf die Interessen der russischen Minderheit. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Akteure rational und interessengeleitet handeln. Das bedeutet, dass Interessenkämpfe, bargaining und Kompromisse im Vordergrund stehen, die Zugriff auf ökonomische und politische Ressourcen erlauben. Eine Nation entsteht im Ergebnis gegenseitiger Anerkennung und ist ein soziales Konstrukt. Aber Einzelinteressen können unter Umständen die Sozialordnung einer Nation instrumentalisieren. Auf Grund vorhandener Defizite in den nationalstaatlichen Funktionen haben Einzelinteressen konkreten Einfluss auf die Ausgestaltung des ukrainischen Nationalinteresses. In der Ukraine erscheinen die Einzelinteressen in Form von Netzwerken.1 Wenn sich politische, ökonomische und soziale Akteure innerhalb eines übergeordneten institutionellen Rahmens über informelle Wege selbst koordinieren, indem Informationen und Ressourcen ausgetauscht werden, spricht man von Netzwerken. Da die Vertrauensbasis der Mitglieder in der gemeinsamen Vergangenheit geschaffen wurde, scheint der Netzwerkansatz für post-sozialistische Gesellschaften besonders geeignet. Die Grenzen solcher Netzwerke zwischen politischem, ökonomischem und sozialem System sind fliessend. Die Interessen der Bevölkerung werden erwähnt, wenn sie von den Einzelinteressen bestimmter Netzwerke differieren. Für die vorliegende Untersuchung wurde die Einteilung der Ukraine in Makroregionen gewählt.

Kategorie: Books
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