Der Nießbrauch an Gesellschaftsanteilen bei Verschmelzung, Spaltung und Formwechsel. |
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Sebastian Sandhaus untersucht das Schicksal des Niessbrauchs am Gesellschaftsanteil in der Umwandlung. Zunächst stellt er die Auswirkungen einer Umwandlung auf die Mitgliedschaft dar. Mit Blick auf die praktische Tauglichkeit des Anteilsniessbrauchs als Gestaltungsinstrument untersucht er sodann, inwieweit dieser nach der Umwandlung fortbesteht, welche Voraussetzungen für die Geltendmachung gegenüber der neuen Gesellschaft gelten, wie sich ein Rechtsformwechsel auf den Inhalt des Niessbrauchs auswirkt und inwieweit der Niessbraucher im Umwandlungsverfahren zu beteiligen ist. Der Autor sieht den Niessbrauch als praktisch taugliches Gestaltungsinstrument an. Insbesondere in Bezug auf die äusserst umstrittene Frage, ob der Niessbrauch überhaupt Mitverwaltungsrechte in der Gesellschaft vermittelt, kommt Sandhaus zu dem Ergebnis, dass dinglich wirkende Mitverwaltungsrechte des Niessbrauchers mit umwandlungsgesetzlichen Wertungen vereinbar sind. Sie bestehen mit dem Anteilsniessbrauch in der neuen Gesellschaft fort, ohne dass es einer besonderen Zustimmung der beteiligten Gesellschafter bedürfte.
Kategorie: Books Hersteller: Duncker & Humblot
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