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L'Europe éclairée |
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In der Geschichte des modernen Europa-Bildes kommt dem 18. Jahrhundert eine herausragende Bedeutung zu. Das Zeitalter der Aufklärung ist nicht nur ein sich über den gesamten europäischen Kontinent erstreckendes Phänomen, es entwickelt auch als erste Epoche die Vorstellung von Europa als einer historisch gewachsenen, auf bestimmten geistigen Idealen und gemeinsamen politischen sowie zivilisatorischen Lebensformen beruhenden Einheit verschiedener Völker und Nationen. Am weitaus stärksten hat sich die aufklärerische Reflexion über Europa, seine Identität und Bestimmung in Frankreich als dem Stammland der Aufklärung ausgebildet. Anhand ausgewählter Texte von Fontenelle bis Constant werden zentrale Motive und Kategorien des aufklärerischen Europa-Diskurses herausgearbeitet. Die Studie versteht sich dabei als Beitrag sowohl zur Geschichte des modernen Europa-Bildes als auch zur Selbstwahrnehmung der französischen Aufklärung. Die europäische Identität der Aufklärer konstituiert sich von Beginn an als ein Überlegenheitsbewusstsein, das den weltgeschichtlichen Führungsanspruch Europas gegenüber dem "reste de l´univers" (Voltaire) behauptet. Zugleich aber verweist vor allem ihre kritische Auseinandersetzung mit der Entdeckung und Eroberung der Neuen Welt darauf, dass das aufklärerische Europa-Bild durchaus nicht ungebrochen ist.
Kategorie: Books Hersteller: Klostermann, Vittorio
43,90 CHF
Lieferzeit: 1-2 Werktagen |
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