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Martin Engelman |
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In den sechziger Jahren 'Senkrechtstarter' und documenta-Teilnehmer: Eine umfassende Würdigung des Künstlers Martin Engelman (1924-1992) ist längst überfällig. Als Martin Engelman 1960 in der Pariser Galerie Giraudoux erstmals als Maler präsentiert wurde, hatte er sich als Gebrauchsgraphiker, Designer und Ausstellungsarchitekt bereits einen Namen gemacht. Doch trotz der Anerkennung, die ihm zuteil wurde, widmete er sich seit 1957 immer zielstrebiger seiner eigentlichen Profession: der Malerei und der freien Graphik. Das druckgraphische Œvre; das einen wichtigen Platz im Gesamtwerk einnimmt, umfasst Lithographien, Holzschnitte, Radierungen und Aquatintae. Es sind Werke, die ihre Auseinandersetzung mit Hieronymus Bosch, Pieter Breughel und den Surrealisten nicht leugnen und die eine eigenständige Position in der Kunst ihrer Zeit einnehmen. Chimären und Windgeister, Kreaturen, weder Mensch noch Tier, bevölkern die frühen Bilder. In den siebziger Jahren dann gewinnt die Natur als Inspirationsquelle zunehmend an Bedeutung, Figürliches und Pflanzliches verbinden sich zu 'inneren Landschaftsbildern'. 'Mein Werk wird der Natur eingegeben, sie liegt ihm zugrunde', gibt der Künstler zu Protokoll und offenbart damit die Grundlage seines künstlerischen Denkens. Das Werkverzeichnis der Druckgraphik umfasst nahezu 200 Blätter und stellt viele der Arbeiten erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vor. Es schafft die Voraussetzung für die Neubewertung und Würdigung einer eigenständigen Künstlerpersönlichkeit in der jüngeren Kunstgeschichte.
Kategorie: Books Hersteller: Wienand
45,90 CHF
Lieferzeit: 1-2 Werktagen |
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