Ein Liber Septimus für das Corpus Iuris Canonici |
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Im Zuge der Reform der katholischen Kirche im ausgehenden 16. Jahrhundert wurde versucht, nach fast 300 Jahren ein neues Gesetzbuch zu schaffen. Zwischen 1580 und 1598 arbeitete deshalb eine päpstliche Kongregation daran, eine Rechtssammlung zusammenzustellen. Das Ergebnis der Arbeit fand indes nicht die päpstliche Approbation und erst 1927 erschien der Codex Iuris Canonici als neues Kirchengesetzbuch. Die Autorin wertet erstmals die vorhandenen Quellen dieses Kompilationsversuchs aus. Sie untersucht die Arbeitsweise und Auswahlkriterien der Kommission und beobachtet die in 18 Jahren verhandelten Fragestellungen und Ergebnisse, um aus alledem die Gründe für das Scheitern dieses Projektes zu erschliessen.
Kategorie: Books Hersteller: Böhlau Köln
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